Viele der PCOS Patientinnen stellen sich oft diese Frage.
Der menschliche Körper ist kompliziert aufgebaut, viele biochemische Reaktionen müssen perfekt funktionieren. Dabei benutzt der Körper verschiedene Botenstoffe, wie z.B. Hormone, um sich an verschiedene Situationen anzupassen. Denken sie dabei nur, an den Adrenalinkick in besonders stressigen Augenblicken. Hält der Stress jedoch länger an, kann es zum „burn-out“ kommen – dann besteht bereits Gefahr für die Gesundheit. Eine besonders zentrale Rolle übt dabei der Hypothalamus (ein Teil des Gehirnes) aus. Er sorgt gemeinsam mit anderen hormonbildenden Organen für ein harmonisches Zusammenspiel von lebenswichtigen Prozessen.
Wenn Sie übermäßig Stress haben, werden Sie langfristig unter Müdigkeit leiden und auch das PCOS kann sich verschlechtern. Kurzfristiger Stress ist durchaus sinnvoll, nur so können Sie manche Extremsituation bewältigen. Langfristiger Stress führt jedoch früher oder später zu Krankheiten. Für Patientinnen mit PCOS ist insbesondere das Cortisol wichtig, es ist DAS Stresshormon aus der Nebennierenrinde. Wird es nämlich überschießend gebildet, kann es zu einer Insulinresistenz kommen, bzw. die bestehende Insulinresistenz wird verstärkt. Sie wiederum trägt zur Müdigkeit bei, unter der viele PCOS Patientinnen leiden.Frauen mit PCOS haben folgende Probleme:
Vielleicht sind Sie jetzt ein wenig verzweifelt, weil das sehr kompliziert klingt. Aber es gibt eine einfache Sache, die Ihnen sofort helfen kann: Bewegung! Regelmäßiger Sport hat sich schon oft bewährt, wenn es darum geht, das hormonelle Gleichgewicht wieder herzustellen. Der Erfolg ist schon nach wenigen Tagen für Sie spürbar. Besonders wichtig dabei: fangen Sie gleich damit an. Sie werden spüren, wie die negative Energie und die Müdigkeit verschwinden und stattdessen Zufriedenheit und Harmonie in Ihr Leben zurückkehren.